Caroline Link ist eine deutsche Filmregisseurin und Drehbuchautorin. Geboren wurde sie am 2. Juni 1964 in Bad Nauheim. Link begann ihre Karriere als Regisseurin in den 1980er Jahren mit Musikvideos für verschiedene Künstler.
Ihr Durchbruch als Filmregisseurin gelang Caroline Link im Jahr 1996 mit ihrem Film "Jenseits der Stille", der für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert wurde. Danach folgten weitere erfolgreiche Filme wie "Pünktchen und Anton" (1999) und "Nirgendwo in Afrika" (2001).
"Nirgendwo in Afrika" gewann den Oscar als bester fremdsprachiger Film und war ein großer Erfolg, sowohl in Deutschland als auch international. Der Film basiert auf dem autobiografischen Roman von Stefanie Zweig und erzählt die Geschichte einer jüdischen Familie, die während des Zweiten Weltkriegs nach Kenia emigriert.
Caroline Links Filme zeichnen sich durch eine einfühlsame Regie, starkes Schauspiel und eine beeindruckende visuelle Gestaltung aus. Sie behandeln oft Themen wie Familiendynamik, Identität und das Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen.
Caroline Link hat unter anderem den Deutschen Filmpreis, den Bayerischen Filmpreis und den Gilde-Filmpreis erhalten. Sie ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und der Europäischen Filmakademie.
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